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Zürich

Nachhaltige Szenografie

Seit Ende 2020 betreibt OFFCUT Zürich ein Atelier für nachhaltige Szenografie. Wir nutzen überschüssiges Material für neue Verwendungszwecke und beweisen damit, dass Wiederverwertung nicht nur sinnvoll ist, sondern auch in der Gestaltung besticht.

Sonderausstellung «Immer ich?!» im MUKS, Riehen (Foto: MUKS)

Projekte

MUKS Riehen: Sonderausstellung «Immer ich?!»

Oktober 2023 - Juni 2024

Die Ausstellung «Immer ich?! Eine etwas andere Reise zu Dir» nimmt die Besuchenden mit auf eine Reise. Spielerisch befasst sich die Sonderausstellung mit dem grossen Begriff der Identität und versucht, die verschiedenen Facetten darin Kindern zu vermitteln. 
Verschachtelt, verwinkelt und teils auf unebenen Pfaden lockt der atmosphärische Rundgang in eine farbenfrohe Welt. Kernkonzept der Kuration war es, einen Ort zu schaffen, an dem Kinder und Erwachsene sich gemeinsam austauschen und philosophieren können. Zudem möchte die Ausstellung dazu einladen, sich interaktiv zu beteiligen und auf diese Weise die Präsentationen mitzugestalten. 
Mindestens neunzig Prozent der Ausstellung «Immer Ich?! Eine etwas andere Reise zu Dir» wurde aus wiederverwendeten Materialien, Bauteilen und Geräten gebaut. Concept Recipes und das Atelier für nachhaltige Szenografie von OFFCUT Zürich konnten zusammen die Museumsarchitektur für diese Ausstellung – vom Konzept bis zur baulichen Umsetzung – besonders nachhaltig ausführen.

MUKS Museum Kultur & Spiel Riehen

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Foto: MUKS
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Foto: MUKS
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Foto: MUKS

Jubiläum Stiftung Mercator Schweiz

Herbst 2023

Für das 25 Jahre Jubiläum der Stiftung Mercator Schweiz war das Motto: Ein Blick 25 Jahre in die Zukunft. Das Konzept für den Event durften wir zusammen mit dem Studio MK2 entwickeln. Gebaut wurde alles aus wiederverwerten Materialien und Bauteilen. In der Zukunftswerkstatt konnten die geladenen Gäste ihre Zukunftsszenarios und Botschaften für das Jahr 2048 upcyclen. Diese Zukunfts-Modelle und die – von den Gästen mitgebrachten – Wünsche für die Zukunft wurden auf einer mobilen Zukunftsinsel ausgestellt. Es bleibt zu hoffen, dass die Wünsche für die Zukunft in Erfüllung gehen.

Stiftung Mercator

Studio MK2

Foto: Stiftung Mercator Schweiz
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Foto: Stiftung Mercator Schweiz
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Foto: Stiftung Mercator Schweiz
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Foto: Stiftung Mercator Schweiz

Foto: Stiftung Mercator Schweiz

Museum für Kommunikation Bern: «Planetopia – Raum für Weltwandel»

Herbst 2022 - Sommer 2023

Für das Museum für Kommunikation in Bern durften wir «Planetopia» – die erste grosse Ausstellung der Schweiz aus konsequent wiederverwendetem Material – konzipieren und umsetzen. Ein Pionierprojekt! Klimawandel, Artensterben, Hitze, extremes Wetter: Die ökologischen Krisen werden immer stärker sicht- und spürbar. Deshalb schafft das Museum für Kommunikation Raum für Weltwandel. Wir alle können einen Beitrag leisten, wir haben die Zukunft in unseren Händen. «Planetopia» stellt die Umwelt ins Zentrum. Die gesamte Ausstellung ist zu über 90% aus wiederverwendetem Material, Geräten und Objekten gebaut.

Museum für Kommunikation Website
Am Eingang der Ausstellung begrüsst eine grosse goldene Hand, die einen silbern glänzenden Ball hält, die Besuchenden. Die Botschaft ist klar: Wir haben es in der Hand – und so liegt in der Ausstellung der Ball bei den Besuchenden.
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Die Besuchenden werden mit einer digitalen Anwendung zu ihren Gewohnheiten zu den vier Hauptthemen von «Planetopia» befragt. Das sind: Kleidung, Wohnen, Mobilität und Ernährung. Dies sind die Lebensbereiche, bei denen wir vor allem selbst handeln können. Alle Stationen wurden aus Restholz gebaut. Auch die Computer, ja selbst die Farbe der Stationen, ist wiederverwertet.
Die grossen Grafiken wurden von der Grafikerin Larissa Kuhl von Clearbrand entworfen. Umgesetzt wurden die Grafiken und Schriften auf wiederverwertetem Verpackungskarton und Forex.
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Hier geht es um Fast Fashion, die Produktion, die Wege unserer Kleidung und deren Einfluss auf unsere Umwelt.
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Die liebsten Wohnleuchten des letzten Jahrzehnts von Herrn und Frau Schweizer zieren die Decke des Wohnbereichs. Die ganze Fläche des Wohnbereichs ist mit einem Teppich-Patchwork gestaltet. Die Teppichfläche misst genau 46m2: Das ist die Wohnfläche, die heute im Durchschnitt jede, in der Schweiz wohnende, Person zur Verfügung hat.
Am  Mobilitätskubus wird unsere Liebe zur Mobilität behandelt. Das Innere des Kubus ist begehbar und enthält eine Audioinstallation des Klangkünstlers Fabian Gutscher.
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Jede Regalseite ist einem typischen Schweizer Menu oder Produkt gewidmet.  Die Regale, wie auch die Trennwände, sind aus wiederverwertetem beschichtetem Span umgesetzt.
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In der Ausstellung befinden sich zwei sogenannte dynamische Zonen. Diese Zonen stehen vor allem für Schulklassen für Vermittlungsformate und Workshops zur Verfügung.
Impressum – Gesamtleitung Museum: Jacqueline Strauss / Leitung Ausstellungen Museum: Christian Rohner / Projektleitung Museum: Ulrich Schenk / Projektteam: Simone Buchmann, Diaz Guler, Nico Gurtner, Alexandra Heini, Catia Koller, Silvan Kuhl, Pascal Müller, Timothée Olivier, Barla Pelican, Ariane Reist, Valentin Ritler, Christian Rohner, Leonie Singer, Gallus Staubli, Jonas Wolter, Michael Wyss / Szenografie und Projektleitung OFFCUT: Silvan Kuhl, Simone Buchmann / Projektleitung Grafik: Larissa Kuhl, Clearbrand Gmbh
Illing, Pascal Müller, Martina Jackson, Miriam Kiener, Regula Marthaler, Julie Nigg, Roland Steiner, Leon Weingart, Michael Wyss, Ursina Bisquolm, Sabina Gullo / Licht: Simone Buchmann, Jean First, Roland Steiner, Michael Wyss / Ausstellungsbetrieb: Theo Kämpfer, Valentin Ritler (Leitung), Roland Steiner, Hans-Ulrich Zingg  / Audiodesign Mobilitätskubus: Fabian Gutscher / Sprechaufnahmen: Rolf Bütikofer, Soundstudio Zone 33 / Audio Intro: Michael Wyss
Inhalte: Alexandra Heini; mit Unterstützung von: Simone Buchmann, Larissa Kuhl, Silvan Kuhl, Timothée Olivier, Barla Pelican, Leonie Singer, Gallus Staubli, Ulrich Schenk / Texte: Peter Bader, Mia Hofman, textatelier.ch; Alexandra Heini, Larissa Kuhl (Headlines), Ulrich Schenk / Übersetzungen: Sandy Hämmerle, Prehistrans; Stéphane Rigault / Korrektorat: Rotstift AG / Grafikproduktion, Druck: Reklamefabrik / Insektenfotos: Thomas Marent / Medienplanung: Jean First, Christian Rohner / IT-Anwendungen: Jean First, Jonas Wolter / EarthTimeStory (Datenvisualisierung): World Economic Forum WEF / Video: Fabian Wegmüller, Videocompany/ Video-Untertitel: Nicole Bucher / Videos «Fenster zur Welt» HEKS, Zürich; Fastenaktion, Luzern / Admin OFFCUT: Anna Pfister, Maurizio Degiacomi, Sven Bucher

Am Eingang der Ausstellung begrüsst eine grosse goldene Hand, die einen silbern glänzenden Ball hält, die Besuchenden. Die Botschaft ist klar: Wir haben es in der Hand – und so liegt in der Ausstellung der Ball bei den Besuchenden.

Jubiläum Wirtschaft im Franz

Herbst 2023

Die legendäre Wirtschaft im Franz im Kreis 3 feierte das 10-Jährige Jubiläum und wir durften die Fest-Szenografie dafür umsetzen. Ganz im Sinne des Kreislaufgedankens konnten dafür eingelagerte Objekte von einem vergangenen Projekt – die aus wiederverwendetem Material geschaffen wurden – nochmal wiederverwendet werden. Kinder und Familien konnten an einem Basteltisch aus OFFCUT Materialien ihre neuen Upcycling-Kreationen erschaffen. Ein gelungenes Fest mit viel lokalem Gemüse überall!

Wirtschaft im Franz

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Music Declares Emergency at M4Music

Frühling 2023

Am M4Music Festival 2023 im Schiffbau des Schauspielhauses konnten Music Declares Emergency zusammen mit Vert le Futur und Tasty Future das Kassenhaus mit ihren Initiativen bespielen. Das Atelier für nachhaltige Szenografie durfte die Umsetzung gestalten und der Forderung nach der Dringlichkeit von klimapositivem Handeln somit ein visuelles Gesicht geben.

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Blickfelder Festival

Frühling 2022

Für das Blickfelder Festival 2022 – welches vom 9. bis 19. Juni an diversen Orten in Zürich stattfand – waren wir gleich mit mehreren Projekten beauftragt. Als Partner unterstützten wir das Festival mit Material. So war beispielsweise die Beschriftung des Festivals auf OFFCUT-Material gedruckt. Auch die Deko stammte aus dem Hause OFFCUT. So konnten wir das Bestreben eines nachhaltigen Blickfelder Festivals 2022 unterstützen und mitgestalten. Daneben betreuten wir drei Projekte: «Kugelstrudel», «Mini Museum me» und «There ist no Family B».

Blickfelder Festival Website
Kugelstrudel / Die partizipative Installation im Zentrum des Festivals lud Gross und Klein ein, Material kreativ wieder zu verwerten.
Gemeinsam tüftelten wir an Kugelbahnen. Verschiedene Stränge, die nebeneinander herlaufen, sich verbinden oder einfach auf dem Platz enden.
Das Szenografie-Team von OFFCUT Zürich betreute das Angebot und bot Ideen, Werkmaterial und Unterstützung.
Mehrere Schulklassen und auch öffentliches Publikum liessen aus wiederverwertetem Material eine Kugelbahn entstehen.
Mit – aus Billardcentren ausgemusterten – Billardkugeln tüftelten die Kinder an ihren Bahnen.
Alle Materialien – so auch das Holz – waren wiederverwertet und wurden danach in ein Holzrecycling Werk gebracht. Daraus entstehen wieder Spanplatten und Energie.
Durch die nachhaltige und kreative Beschäftigung verbindete sich so Bauspielspass mit dem Thema Restmaterialien und Ressourcenschonung.
Eine soziale Plastik für das Blickfelder Festival! Gross, bunt und klingend!
Für die Projekte «Mini Museum me» und «There is no Family B» waren wir für die Szenografie verantwortlich. Alle Installationen wurden aus wiederverwerteten Materialien konzipiert und somit nachhaltig umgesetzt.
Mini Museum Me / Ein Museum der Menschen, Dinge und Geschichten / Künstlerische Leitung: Habib Afsar, Alice Cantaluppi
Das «MiniMuseumMe» ist ein Museum der Dinge und der Geschichten ihrer Besitzer*innen. Das Rezeptbuch mit der Anleitung für den weltbesten Kuchen der Oma, die Lieblingstasse, das Foto aus der alten Heimat oder die mitgebrachten Muscheln vom Strandurlaub - wer kennt sie nicht, die Dinge, die in der Familiengeschichte oder im Alltag ihren festen Platz haben und um die sich Geschichten ranken?  Die Auswahl der Objekte und das Schreiben über die eigene Geschichte fand in einem partizipativen Prozess mit Schüler*innen der Schule Unterstrass statt. 98 Kinder waren beteiligt. Jedes Kind malte eine Weinkiste und brachte einen Gegenstand mit, der ihm etwas bedeutet. Diesen Gegenstand reflektierten sie in einer Geschichte. Die Schweiz als postmigrantische Gesellschaft lebt von der Vielfalt ihrer Mitglieder - das «MiniMeMuseum» möchte diese Vielfalt wertschätzen und feiern.
There is no Family B / Interaktive Performance mit dem Blickfelder-Publikum / Künstlerische Leitung: Kompanie Kopfstand KoKo
In einer Projektwoche hatte sich die 5. Klasse des Schulhauses Borrweg in Zürich intensiv mit dem Thema «Familie» beschäftigt.
Was brauchen generationenübergreifende Gemeinschaften für das gute Zusammenleben? Was muss gegeben sein, was ist verhandelbar? Was wünschen wir uns? Und was fordern wir von der Politik?
Die Schüler*innen brachten ihre «Neue Familien-Recht-Konvention» mit zu Blickfelder und stellten sich der Öffentlichkeit.
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Während dem Festival konnten sich die Besuchenden mit den jungen Familien-Expert*innen austauschen, sich von ihnen beraten lassen und die «Neue Familien-Recht-Konvention» mit eigenen Anliegen und Ideen erweitern.
Impressionen vom Aufbau
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Kugelstrudel / Die partizipative Installation im Zentrum des Festivals lud Gross und Klein ein, Material kreativ wieder zu verwerten.

BRIDGE

Das Gastro- und Retailprojekt für urbane Esskultur an der Europaallee in Zürich gestaltet sich mehrmals jährlich neu. Wie die wechselnde Küche, verändert sich dabei auch unsere Szenografie.

BRIDGE Website

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Sommer/Herbst 2022

Big Elli – die Riesen-Krake – ist zurück! Sie macht sich gerade über frische Spaghetti her.
Das Atelier für nachhaltige Szenografie von OFFCUT Zürich arbeitet ausschliesslich mit wiederverwertetem Material. Das italienische Gemüse ist aus Restholz und Recyclingkarton geschaffen, sozusagen frisch aus unserem Materialmarkt.
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Ein Blick in unsere Werkstatt
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Big Elli – die Riesen-Krake – ist zurück! Sie macht sich gerade über frische Spaghetti her.

Asian Spring

Frühling 2022

Der Frühling wird asiatisch – Für «Asian Spring» haben wir in unserem Atelier asiatisches Riesengemüse erschaffen. Wie ein Videostill friert die Installation den Moment ein, in dem ein Korb mit frischem Gartengemüse entleert wird.
Das Video unter der Brücke entstand im Januar 2022 in Thailand während eines Aufenthalts von Catia Koller. Die dokumentarischen Bilder sind zu einem Tableau Vivant arrangiert und sollen in ihrer Authentizität ein Stück Südostasien in den Raum bringen.
Alle Objekte – inkl. die Muschelleuchter – wurden aus Restmaterialien aus dem OFFCUT Materialmarkt gefertigt.
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Der Frühling wird asiatisch – Für «Asian Spring» haben wir in unserem Atelier asiatisches Riesengemüse erschaffen. Wie ein Videostill friert die Installation den Moment ein, in dem ein Korb mit frischem Gartengemüse entleert wird.

Northern Lights

Winter 2021/2022

Für «Northern Lights» haben wir erstmals eine Lichtinstallation geschaffen. Die Leuchtobjekte symbolisieren umgedrehte Eisberge, in Anlehnung an die Umkehrung des globalen Klimas. Die Installation versucht sich jedoch nicht nur als Mahnmal, sondern interpretiert – mit einem programmierten und doch randomisierten Lichtspiel in den abstrahierten Körpern – das Phänomen der fluiden, fantastischen Nordlichter.
Für die nachhaltige Szenografie von Northern Lights wurden wieder konsequent Restmaterialien verwendet. Unter der Brücke erwartet die Besuchenden eine Installation aus Holz und Garn, sowie hunderten Nägeln.
Auf der Treppe steht der Wunschbaum – auch dieser ist komplett aus recyceltem Material geschaffen – und lädt die Besuchenden ein, ihren ganz persönlichen Wunsch zu hinterlassen. Selbst die Wunschzettel sind aus OFFCUT Material gefertigt und in Handarbeit hergestellt. Unser Wunsch ist dabei: eine wirklich nachhaltigere Gesellschaft.
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Für «Northern Lights» haben wir erstmals eine Lichtinstallation geschaffen. Die Leuchtobjekte symbolisieren umgedrehte Eisberge, in Anlehnung an die Umkehrung des globalen Klimas. Die Installation versucht sich jedoch nicht nur als Mahnmal, sondern interpretiert – mit einem programmierten und doch randomisierten Lichtspiel in den abstrahierten Körpern – das Phänomen der fluiden, fantastischen Nordlichter.

¡Viva!

Herbst 2021

Mexiko und der Día de los Muertos waren das Thema der Auseinandersetzung zur Motto-Welt «¡Viva!». Die 3D Buchstaben, die Kakteen, der Totenkopf und die Objekte im Luftraum sind aus Holzkonstruktionen und Verpackungskarton gefertigt und grafisch bemalt. Die Zutaten sind – wie stets bei unseren Projekten – wirklich nachhaltig, da fast nichts davon gekauft wurde. Selbst die leuchtenden Farben sind wiederverwertet. ¡Viva la reutilizar!
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Blick hinter die Kulissen: Dreidimensionale Buchstaben aus Verpackungskarton entstehen im Werkatelier
Die Buchstaben grafisch bemalt
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Holzkonstruktion für den Riesentotenkopf

Mexiko und der Día de los Muertos waren das Thema der Auseinandersetzung zur Motto-Welt «¡Viva!». Die 3D Buchstaben, die Kakteen, der Totenkopf und die Objekte im Luftraum sind aus Holzkonstruktionen und Verpackungskarton gefertigt und grafisch bemalt. Die Zutaten sind – wie stets bei unseren Projekten – wirklich nachhaltig, da fast nichts davon gekauft wurde. Selbst die leuchtenden Farben sind wiederverwertet. ¡Viva la reutilizar!

Mediterranean Nights

Sommer 2021

Ein Korallenriff erstreckt sich unter der Brücke und grosse Quallen bevölkern den Raum über der Treppe bei BRIDGE. Auf der Treppe zum Obergeschoss wird die Sicht frei auf den riesigen Kraken, der den ganzen Luftraum einnimmt. Bei genauem Hinschauen sind die Saugnäpfe aus weiss bemalten Getränkedosen und der Körper – der aus Recyclingkarton geschaffen wurde – zu erkennen. Der Körper und die Arme sind in aufwändiger Handarbeit aus Lattenabschnitten gefertigt. Die Inszenierung «Mediterranean Nights» wurde ausschliesslich mit wiederverwertetem Material konzipiert und gebaut.
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Das Korallenriff unter der Brücke
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Der Quallenschwarm über der Treppe
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Aus der Nähe sind die einzelnen Materialien und Elemente der Objekte zu erkennen.
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211-Hunderte-Getränkedosen-bemalt-und-an-den-Armen-fixiert
Das Korallenriff aus recyceltem Karton
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Eine Qualle aus der Nähe
Ein Einblick in den Entstehungsprozess im Werkatelier: Der Krake im Modell als Vorlage für die Konstruktion
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Aus Klein wird Gross
Krakenkonstruktion aus wiederverwertetem Holz und Forex
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Hunderte Getränkedosen bemalt und als Saugnäpfe an den Armen des Kraken fixiert
Der Krake besteht ausschliesslich aus wiederverwertetem Holz, Recycling-Karton und Forexstreifen
Bau des Korallenriffs auf Recycling-Karton
207-Meereswelt entsteht im Werkatelier
210-Meereswelt nimmt Formen an

Ein Korallenriff erstreckt sich unter der Brücke und grosse Quallen bevölkern den Raum über der Treppe bei BRIDGE. Auf der Treppe zum Obergeschoss wird die Sicht frei auf den riesigen Kraken, der den ganzen Luftraum einnimmt. Bei genauem Hinschauen sind die Saugnäpfe aus weiss bemalten Getränkedosen und der Körper – der aus Recyclingkarton geschaffen wurde – zu erkennen. Der Körper und die Arme sind in aufwändiger Handarbeit aus Lattenabschnitten gefertigt. Die Inszenierung «Mediterranean Nights» wurde ausschliesslich mit wiederverwertetem Material konzipiert und gebaut.

Lima Garden

Frühling 2021

Doppelte Premiere für «Lima Garden». Für unsere erste Inszenierung für die nachhaltige Szenografie und die Eröffnung von BRIDGE an der Europaallee durften Blumen natürlich nicht fehlen. Neue Lösungsansätze, Ideenreichtum und Kunsthandwerk sind bei uns mit dem Kreislaufgedanken verbunden. Die florale Installation mit riesigen Kolibris und Blumen wurde konsequent aus Restmaterialien aus dem OFFCUT Materialmarkt geschaffen.
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Einblick in die Entstehung der grossformatigen Blumen und Kolibris bei uns im Werkatelier: Unterbauten aus Holz und Hartschaumplatten
Blumenkelche am Entstehen
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Objekte aus Teppichklopfern und Lampenschirmgestellen
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Doppelte Premiere für «Lima Garden». Für unsere erste Inszenierung für die nachhaltige Szenografie und die Eröffnung von BRIDGE an der Europaallee durften Blumen natürlich nicht fehlen. Neue Lösungsansätze, Ideenreichtum und Kunsthandwerk sind bei uns mit dem Kreislaufgedanken verbunden. Die florale Installation mit riesigen Kolibris und Blumen wurde konsequent aus Restmaterialien aus dem OFFCUT Materialmarkt geschaffen.

Angebot

Das vielfältige Materialangebot aus dem Materialmarkt und unsere Kontakte ermöglichen es uns, in verschiedenen Feldern szenografische Interventionen anzubieten. Geplant, eingesetzt und verbaut werden dabei – soweit möglich – ausschliesslich Materialien, die nicht neu gekauft wurden.

Wir sind offen für Projekte, die Gestaltung mit praktischem Umweltschutz  verbinden – vom Konzept bis zur fertigen Umsetzung: von Bühne bis Museum, vom Fotoshooting über Event bis zu Projekten für nachhaltige Bildung oder Kunst.

Wir stehen für Projekte, für die durchdachte und umfassende Nachhaltigkeit im Raum gefragt ist.

Vision

Mit unserer Re-use Szenografie setzen wir ein Zeichen und möchten damit eine nachhaltige Szenografie in der Schweiz anstossen und mitprägen.

Unsere Philosophie entspricht dem Leitgedanken von OFFCUT. Durch Kreislaufdenken und Ressourcenschonung halten wir unsere Produktionen so CO2-neutral wie möglich. Wir arbeiten in erster Linie mit gesammelten Reststoffen und Recyclingmaterialien aus der Region. Dies erfordert eine neue Herangehensweise in der Planung und Ausführung. Dadurch hat bei uns jedes Projekt seinen experimentellen, forschenden Charakter. Diese Arbeitsweise bietet zugleich neues Gestaltungspotential. Die Flexibilität in der Materialisierung ist grundlegend für unser neues Geschäftsfeld und hat somit Einfluss auf das Endresultat.

«Design follows availability» könnte diese Methodik zusammenfassend genannt werden.

Produktion

Wir produzieren regional und in Handarbeit. Die Wiederverwertung ist für uns – auch im Aufbau der Werkstatt – grundlegend. Maschinen und andere Arbeitsmittel werden Secondhand gekauft. Verpackungen aus Gewerbe und Haushalt werden für Werkprozesse wiederbenutzt, Abschnitte aus eigenen Umsetzungen für eine spätere Verwendung aufbewahrt. Dadurch generieren wir verschwindend wenig Abfall und können unseren Kreationen zurecht das Prädikat «nachhaltig» verleihen.

Team

Unser Team vereint unterschiedliche Kompetenzen im Bereich der Konzeption, Szenografie, Polydesign 3D, Malerei, Handwerk u.v.m.

Projektbezogen ziehen wir Fachpersonen aus unserem breiten Netzwerk als Freelancer bei.

Unser Szenografie Team freut sich auf neue Projekte und deine individuelle Anfrage.

 

Impressionen

Co-Projektleitung Catia Koller & Silvan Kuhl
401-NorthernLights-Impressionen
Kraken beim Aufbau
Krake wird zusammengesetzt
Letzte Farbkorrekturen an der Krake Big Elli
Inspektion vor dem Hochziehen der Krake
Wiederverwertete, ungiftige Tentakel
215-Krake im Bau, Arm für Arm...
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103-Szeno16
Verstärken von Kartonblättern mit Metallstäbchen
Blütenzauber
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Die Flügel des Kolibris werden montiert

Einblicke in unser Werkatelier, Arbeitsprozesse und Aufbauarbeiten vor Ort

Co-Projektleitung Catia Koller & Silvan Kuhl

Bern
Luzern
St. Gallen